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Durbach Wanderwege

Genuss auf Schritt und Tritt heißt es in Durbach in der Ortenau (Ortenaukreis) auf drei Schwarzwälder Genießerpfaden: "Durbacher Weinpanorama", "Durbacher Weitblick" und "Gebirger Höfe-Weg". Die Touren sind 10 bis 15 Kilometer lange „Premiumwege“, die für Wanderer zusätzlich besondere Genusserlebnisse bereithalten.

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Die Premiumwanderwege und Genießerpfade führen nicht nur durch besonders attraktive Landschaften, sondern versprechen weitere Genießer-Anreize. Das können Schnapsbrünnle, Obststationen oder Himmelsliegen genauso sein wie kulturelle oder kulinarische Höhepunkte. Neben der einzigartigen Landschaft stehen Kultur, Schwarzwälder Küche, badische Weine oder Brände im Vordergrund. Jeder Genießerpfad ist mit dem Wander-Siegel des Deutschen Wanderinstituts für Premiumwege ausgezeichnet. Die Genießerpfade sind entsprechend den Kritierien des Qualitätssiegels für Premiumwege hervorragend beschildert. In Zusammenarbeit mit dem Schwarzwaldverein und den Naturparken im Schwarzwald wurde eine eigene, gut wiedererkennbare Beschilderung entworfen, die optisch und systematisch in die Beschilderung des schwarzwaldweiten Netzes integriert ist. Die Genießerpfade verlaufen auf den mit verschieden farbigen Rauten gekennzeichneten Wegen des Schwarzwälder Wegenetzes. An jedem Kreuzungspunkt zeigt ein Genießerpfad-Schild, welcher Rautenfarbe man weiter folgen muss.

Durbacher Weinpanorama

Der Name Durbach steht für ausgezeichnete Spitzenweine, schmucke Fachwerkhäuser und saftig grüne Rebhänge zwischen Rheinebene und Schwarzwaldhöhen. Der Genießerpfad "Durbacher Weinpanorama" ist 15,3 km lang; Dauer etwa 5 Stunden, gute Kondition erforderlich.

Start- und Zielpunkt der Wanderung ist der Festplatz nahe der Ortsmitte. Wir folgen zuerst dem Bachlauf des Durbach talabwärts. Bald erreichen wir die Straße „Am Bühl“, die wir queren und zum Weingut Andreas Laible weitergehen. Rechts vorbei am Weingut steigen wir durch schmale Rebgassen, bevor wir darauf nach links in einen breiteren Weg abbiegen. Wenig später erreichen wir den Umsetzer, welchen wir direkt dahinter nach links passieren. Vorbei an den akkuraten gesetzten Reben erreichen wir den Pavillon und Aussichtspunkt am „Plauelrainer Köpfle“. Hier bietet sich uns nach dem ersten Anstieg eine wunderschöne Gelegenheit, eine kurze Rast einzulegen und das Rundumpanorama zu genießen.

Wir folgen dem Weg mit Blick in die Rheinebene und gelangen darauf in ein Waldstück, worauf wir die Kapellenruine „St. Anton“ erreichen. Über einen kleinen Pfad führt uns der Weg weiter zur „Maiglöckchenhütte“, wo wir wieder eine originelle Rastmöglichkeit mit Ausblick vorfinden. Weiter durch den Wald dürfen wir ca. 200 Meter nach der Maiglöckchenhütte einen scharfen Knick nach rechts nicht verpassen. Nach wenigen Metern verlassen wir den dichten Wald und vor uns öffnet sich wieder das einzigartige Durbacher Weinpanorama.

Zwischen Wald und Reben führt uns der Weg vorbei an der Hilsbacher Höhe in das nächste ruhige Waldstück in Richtung Wiedergrün. Beim Rastplatz folgen wir dem Weg nach rechts, der uns durch schattige Wälder in den nächsten Anstieg führt. Entlohnt werden wir daraufhin mit einem faszinierenden Blick auf das Durbacher Wahrzeichen und Monument badischer Geschichte, Schloss Staufenberg. Ein Besuch mit Einkehr auf der Aussichtsterrasse mit einem Gläschen Klingelberger ist hier natürlich Pflicht! Über den Burgweg ist von hier auch eine Abkürzung direkt in die Durbacher Ortsmitte möglich. Frisch gestärkt machen wir uns weiter auf den Weg über die ehem. Stollenburg, wo sich auch eine sehr gefragte „Himmelsliege“ mit dem besten Blick auf Schloss Staufenberg befindet.

Nach einem Waldstück erreichen wir die Brandstetter Kapelle. Über einen kleinen Abstecher kann das Weingut Andreas Männle mit seiner beeindruckenden Vinothek besucht werden. Wir folgen der Ausschilderung leicht ansteigend durch die Weinberge, bevor kurz darauf erneut im Gasthaus Hummelswälder Hof rustikal eingekehrt werden kann. Hier kann der Weg ebenfalls über den „Stürzelbach“ abgekürzt werden. Für alle anderen Wanderer beginnt ab hier ein Wegabschnitt, der stärker als bisher durch Waldabschnitte, aber immer wieder unterbrochen durch traumhafte Aussichtspunkte auf Durbach, Schloss Staufenberg (z. B. am „Kasselberg“) und den Mooskopf, geprägt ist. Über den Mahlengrund beginnt der Abstieg zurück ins Durbachtal, welches wir im Immersbach wieder erreichen. Von nun an bietet der Restweg keine Schwierigkeiten mehr, sondern wir wandern gemütlich sanft talabwärts direkt entlang des Durbach. Vorbei an der Vesperstube Brandeckblick und dem Hotel Restaurant Rebstock erreichen wir die Durbacher Ortsmitte.

Durbacher Weitblick

Der Genießerpfad und Premiumwanderweg Durbacher Weitblick ist knapp über 11 km lang; Wanderzeit 3:45 Stunden, gute Kondition erforderlich. Der Weg begleitet Sie durch die vielfältigen und abwechslungsreichen Landschaften Durbachs und entführt Sie zu den schönsten Panoramasichten der Ortenau. Der Wegverlauf ist dabei so vielfältig wie Landschaft selbst: mal sanft und ruhig, mal etwas rauer und herausfordender. Seien Sie gespannt und genießen Sie Ihren persönlichen "Durbacher Weitblick"!

Durch die einzigartige Lage Durbachs erheben sich die Aussichtspunkte entlang des Weges wie Terrassen aus der Natur und eröffnen Ihnen die Vielfalt der Region: von der weitläufigen Rheinebene mit den Vogesen in deren Schatten, dem Weitblick auf Durbach mit seinen Rebhängen und dem Wahrzeichen Schloß Staufenberg bis hin auf den Blick zum höchsten Punkt des Nationalparks Schwarzwald, der Hornisgrinde. Dazwischen begegnen Ihnen sanfte Bächlein, einsame Pfade durch lichtdurchflutete Wälder, saftige Obstwiesen und natürlich die ständig wechselnden und immer wieder neu überraschenden Perspektiven auf Badens Weinort Nr. 1.

Die Wandertour beginnt am zentralen, großen Parkplatz, dem Festplatz, den wir in Richtung Almstraße/Hatsbach verlassen. Nach einem kurzen Asphaltstück auf der Hatsbach-Straße, vorbei am „Weißen Kreuz“, den Wegpunkten „Schleife“ und „Hatsbach“ führt der Weg nun auf Schotter hinein in die Weinberge. Nach etwas mehr als einem Kilometer erreichen wir die Freizeitanlage „Vollmersbach“ mit Pavillon, Grillstelle und kleinem Spielplatz. Wir lassen nun die Weinberge hinter uns und folgen dem Wegverlauf entlang des kleinen Bächleins „Kahler Bach“, den wir mehrfach überqueren. Ein traumhaft ruhiger aber dennoch interessanter Wegabschnitt und gerade im Sommer herrlich schattig.

Immer leicht ansteigend folgen wir dem Waldweg, der zwischen den Wegpunkten Mittlerer Kahler Bach und Vollmersbacher Wald in einer Kurve links in einen schmalen Pfad übergeht. Nach dem Pfad öffnet sich die Landschaft und wir biegen am Wegpunkt „Vollmersbacher Wald“ in den breiteren Weg nach rechts bergauf ab. Stück für Stück arbeiten wir uns weiter bergauf, belohnt mit traumhaften Panoramasichten auf Durbach und in die Rheinebene. Nach einen scharfen Kurve nach rechts am „Gabelsteg“ tauchen wir erneut in die schattigen und lichtdurchfluteten Wälder ein. Auch hier lohnt immer wieder einen kleiner Zwischenstopp, um die sich bietenden „Weitblicke“ zu genießen.

Bald ist es geschafft, der mit knapp 480 Meter höchste und imposanteste Punkt am „Heidenknie“ ist erreicht. Hier empfiehlt sich eine ausgiebige Rast an der Schutzhütte mit dem schönsten „Weitblick“ auf Durbach sowie den Höhenzügen entlang der Schwarzwaldhochstraße mit der Hornisgrinde und ihrem markanten Turm im Hintergrund. Frisch gestärkt folgen wir dem Weg auf der Höhe und biegen nach ca. 200 Metern nach links in einen Waldweg ab. Anschließend haben wir wieder das herrliche Panorama der Durbacher Weinberge vor uns, welches uns auf der zweiten Weghälfte mit verschiedenen Perspektiven und Blickwinkeln immer wieder begleiten wird.

Weiter geht's bergab durch die Weinberge, vorbei an den Hofgütern im hinteren Lautenbach talauswärts zur „Pia-Hütte“. Kurz vor diesem idyllischen Rastplatz biegen vom breiten Schotterweg nach links ab. Über kleine Serpentinen erfolgt der Abstieg zu den beiden Weinbaubetrieben „Vollmer“ und „Huber“, die in direkter Nachbarschaft im Lautenbachtal liegen. Ein kleiner Zwischenstopp, um ein frisches Gläschen Durbacher Wein zu verkosten ist hier natürlich Pflicht! Die kleine Erfrischung können wir auch gebrauchen, denn es gilt, gleich auf der gegenüberliegenden Talseite im Lautenbach noch einmal einen Anstieg mit ca. 100 Höhenmetern zu bewältigen. Auch hier empfiehlt sich am höchsten Punkt des Anstiegs wieder inne zu halten, um das Panorama vor sich zu genießen.

Nun haben wir den anstrengendsten Teil der Wanderung aber geschafft und wir folgen dem Weg durch die Reben und durch ein Waldstück abwärts ins Sendelbachtal. Bevor wir den letzten kleinen Anstieg in Angriff nehmen, passieren wir noch das weit über Durbach hinaus bekannte und in der Weinszene hoch geschätzte Weingut Heinrich Männle, vielen auch als der „Rotwein-Männle“ bekannt. Auch hier gilt selbstverständlich: Wanderer herzlich willkommen. Im Sendelbachtal befinden wir uns nun bereits auf dem letzten Wegabschnitt, der uns talauswärts, mit Schloss Staufenberg immer im Blick“ durch die Weinberge wieder zum Wegpunkt „Hatsbach“ führt, welchen wir zu Beginn der Wanderung bereits passiert haben. Über die „Schleife“ geht wieder zurück zum Ausgangspunkt, dem Festplatz.

Gebirger Höfe-Weg

Genießerpfad und Premiumwanderweg "Gebirger Höfe-Weg" ist knapp über 10 km lang, 3:45 Stunden, gute Kondition erforderlich. Stattliche Schwarzwaldhöfe mit teils jahrhundertelanger Familiengeschichte, dunkle Wälder, saftig grüne Streuobstwiesen und tief eingeschnittene Täler – Schwarzwälder Postkartenidylle pur! Aber doch nicht im Weinort Durbach? Aber sicher doch – denn in unserem Ortsteil „Gebirg“ findet man dies genauso noch vor! Lernen Sie auf dem Premiumwanderweg und Schwarzwälder Genießerpfad „Gebirger Höfe-Weg“ diese vielen noch unbekannte Seite Durbachs kennen. Lassen Sie sich begeistern von der Vielfalt der Landschaft, den Blicken ins Tal und zum Mooskopf und erkunden Sie die durch harte Arbeit geprägten Geschichten der sieben Hofgüter.

Unterwegs bieten Ihnen rustikale Sitzgelegenheiten die Möglichkeit, Ihr Rucksackvesper zu genießen. Das „Verdauerle“ und viele weitere hofeigene Produkte gibt’s dann anschließend direkt bei den Höfen am Weg. Start und Ziel des 10,3 km langen Rundweges ist der Parkplatz (P 1) beim Serrerhof in Durbach-Gebirg, ca. 4,5 km von der Durbacher Ortsmitte entfernt. Sollten dort bereits alle Parkplätze belegt sein, empfehlen wir die Nutzung von Parkplatz 2 beim "Wurzelmann" am Abzweig zum "Springhof". Ist dort ebenfalls kein Platz mehr, können Sie auch gerne direkt zu einem der Höfe fahren (Ausnahme: Hölzleberg) und die Wandertour von dort aus starten.

Vom Startpunkt aus haben wir gleich bereits den ersten der sieben Höfe vor uns, den „Serrerhof“. An jedem Hofgut finden wir eine Infotafel, auf welcher wir Interessantes zu den bewegten Geschichten der Höfe und deren Familien erfahren werden. Wir gehen links am Hof und dem dahinter liegenden Speicher vorbei. Der Weg führt uns nun geradeaus und stetig bergan den alten Zufahrtsweg zum „Ritterhof“ entlang. Bald öffnet sich nach einem Waldstück das Tal und wir haben den Blick auf eine Streuobstwiese. Gleich darauf erkennen wir vor uns den mächtigen Giebel des „Ritterhof“. Zwischen dem Hofgebäude und Leibgedinghaus halten wir uns links und folgen der Straße, bzw. dem Weg weiter bergauf.

Vorbei an Bienenkästen und dem Wegpunkt „Grubenacker“ erreichen wir nach einem Waldstück beim Wegpunkt „Drei-Höfe-Eck“ bereits den höchsten Punkt der Wanderung. Bei diesem Wegweiser biegen wir nun nach links in ein Waldstück hinein ab. Vorbei an einer Schutzhütte ohne WLAN wandern wir auf den nächsten Hof „Hermannswald“ zu. Wir passieren das zum Hof gehörige Ferienhaus und folgen direkt vor dem Hofgebäude der Ausschilderung nach rechts. Nach einer kurzen Steigung folgen wir dem etwas breiteren Querweg nach links. Ohne größere Steigungen verläuft der nächste Wegabschnitt auf einem Forstweg, vorbei am Wegpunkt „Bechtolsberg“ (Abkürzung zum Ausgangspunkt möglich) bis wir kurz vor dem nächsten Hof ein Hochplateau erreichen. Von hier aus bietet sich uns eine traumhafte Fernsicht ins Tal. Auch Schloss Staufenberg lässt sich noch erkennen.

Kurz vor dem „Hölzleberg“ verlassen wir den Feldweg und halten uns links, wo uns ein schmaler Pfad direkt zum Hofgebäude führt. Wir passieren das Hofgelände direkt unterhalb des Hauses und folgen der Rechtskurve nach dem Hofgebäude um kurz darauf nach links in einen Wiesenweg abzubiegen. Nach Christbaumkulturen und Streuobstanlagen gelangen wir in ein kleines Waldstück zum Wegpunkt „Überm Halterhof“. Wir halten uns links auf dem Forstweg und haben bereits unter uns den „Halterhof“ im Blick. Vorbei an einem alten Weinfass gelangen wir auf das Hofgelände, welches wir über einen kleinen Pfad am hofeigenen Spielplatz vorbei verlassen. Entlang einem kleinen Bachlauf geht es bergab zum Wegpunkt „Krebsenbach“. Hier begleitet uns parallel neben der Fahrstraße ein schmaler Weg zum nächsten Hofgut, der Brennerei Gmeiner.

Nach dem Hof überqueren wir die Straße und folgen dort dem Durbachtalweg bis wir auf die Zufahrtsstraße zum „Hölzleberg“ treffen. Für ca. 400 Meter wandern wir nun auf der Straße talabwärts bis zum Wegpunkt „An der Güterhalde“, wo wir von der Straße nach rechts auf einen kleinen Pfad abbiegen. Es folgt mit knapp 100 zu bewältigenden Höhenmetern die letzte größere Steigung des Rundweges. Beim Abzweig vom Forstweg nach links in einen schmalen Waldweg haben wir es geschafft – es geht wieder bergab. Nach dem Waldstück gelangen wir zur Springhalde, die für uns wieder eine gänzlich andere Landschaft bereithält. Begleitet von unzähligen Obst- und Christbäumen gelangen wir auf das imposante Hofgelände des „Springhofes“, dem letzten unserer sieben Hofgüter.

Vorbei am alten Speicher lassen wir den „Springhof“ hinter uns und beginnen den Abstieg ins Durbachtal entlang des kleinen Pfades am Bachlauf. Unten am Bildstock angekommen folgen wir nun dem Durbachtalweg talaufwärts nach links (vorbei an P 2 "Abzweig Springhof") wieder zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung.

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