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Gengenbach Haus Löwenberg

Das ehemalige Patrizierhaus Löwenberg, zentral in der barock geprägten Altstadt Gengenbachs gelegen, ist Treff- und Versammlungspunkt: Es bietet Ausstellungen zeit-genössischer Kunst und Fotografie. Themen, Epochen und Sparten übergreifende Projekte sprechen ein breites Spektrum an Besuchern an. In einer Dauerausstellung sind historische Marionetten der Sammlung Cohnen, ein Spiegelkabinett, eine Figurenorgel und weitere Überraschungen zu sehen.

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Im Erdgeschoss ist das "Wunderland:Löwenberg" in spektakulärer Inszenierung eine Insel zum Verweilen, zum Schauen und Staunen: Dazu gehören historische Marionetten der Sammlung Cohnen, Spiegelkabinett, Figurenorgel, Überkopf-Kugelbahn und kinetische Objekte. Die Dauerausstellung spiegelt den unmittelbar vor dem Museum gelegenen Marktplatz der ehemaligen Reichstadt als Ort des Austauschs, des Feierns, der Versammlung - seit Jahrhunderten. Aus der Sammlung Erich Cohnen lassen historische Karussell-Pferde und ein komplettes böhmisches Marionettentheater Erinnerungen an frühere Märkte und deren Vergnügungen entstehen.

Der Freiburger Kinetiker Dietmar Mahler, künstlerischer Stammgast im Haus Löwenberg und Ausstatter der bedeutendsten Magier der Welt, hat den "Grüß-August", eine Marionettenfigur mechanisch in Szene gesetzt und zum Sprechen gebracht. Weiterhin laden eine raumfüllende Überkopf-Kugelbahn, ein Spiegelkabinett und die Knödelfresser-Orgel zum Schauen, Staunen und Mitmachen ein!

Im Treppenaufgang zum Obergeschoss versammelt die originale Figur des Ritters vom Marktbrunnen zudem künstlerische Zeugnisse um sich, die von der Fülle seiner Erlebnisse als über vierhunderjähriges Statussymbol berichtet.

Aktuelle Ausstellungen

Himmelskunst des Fotografen Bernd Pröschold. Die Magie des Weltraums zu erkunden, das ist in Gengenbach nicht nur Milliardären vorbehalten. Mit der „Himmelskunst“ des Fotografen Bernd Pröschold ist eine Reise in Tausende von Lichtjahren möglich. Für seine spektakulären Fotografien und Zeitraffer-Aufnahmen bereist der Künstler entlegenste Landschaften und nimmt unzählige schlaflose Nächte in Kauf. Seine Himmelsfotos enthüllen Details am Firmament, die dem menschlichen Auge verborgen bleiben: ein Meer aus lichtschwachen Sternen, rötliche Gasnebel und dunkle Staubwolken, die sich vor dem Hintergrund der Milchstraße abzeichnen. Die faszinierenden Aufnahmen eröffnen nicht nur den Blick ins Universum; sie sind zugleich auch atemberaubende Landschafts-Portraits und markante Hinweise auf die Schönheit unseres Planeten Erde.

Magie des Mondes. Der Blick zum Mond und die Bilder vom Mond begleiten die Menschen seit jeher. Sie spiegeln sich im Brauchtum, in Literatur, Musik und auf Bildern. Mit der Mondlandung kamen gar noch die fotografischen Aufnahmen hinzu, samt Aussicht vom Mond auf die Erde. Eine Installation im Haus Löwenberg erlaubt uns, über den Mondboden gehend, den Blick auf die Sterne, auf Mondgeschichten und Mondbilder. Sie werden dem Thema gemäß ins magische Licht gerückt. Eine Auswahl der Beteiligten verheißt Besonderes: Quint Buchholz, Otmar Alt, NASA, Kveta Pacovská, Dietmar Mahler.
Ein weiterer Gast im Museum ist der kleine Prinz. Ihm wird in zwei Räumen ein exklusiver, strahlender Auftritt unter Sternenhimmel gewidmet.

Persönliche Sternstunde. Abhängig vom Ort und vom Zeitpunkt bieten sich uns Menschen unterschiedliche Sternenbilder, auch für besondere Sternstunden. Eine Reihe prominenter Zeitgenossen hat dem Museum ihre persönliche Sternstunde für eine faszinierende „Himmelsgalerie“ benannt, die Denkanstoß für unsere eigene Menschheits-Bilanz gibt.

Das Museum

Es sind die Menschen, die mit ihrem herausragenden Engagement für das Museum Haus Löwenberg stehen. Seit über 40 Jahren leisten sie mit großem Einsatz ehrenamtlich Kultur- und Bildungsarbeit. Die Vielfalt der Persönlichkeiten bewältigt eine Vielfalt von Aufgaben. Seit 2015 wird nun im Haus Löwenberg, einem städtischen Gebäude, eine modellhafte Zusammenarbeit zwischen dem gemeinnützigen Förderverein e.V. und dem neuen Träger des Museums, der Kurverwaltung der Stadt Gengenbach, praktiziert. Haupt- und Ehrenamtliche arbeiten seither Hand in Hand. Ein weit gespanntes Netzwerk lokaler bis internationaler Partner und der außerordentliche Anteil ehrenamtlichen Engagements ermöglichen das umfangreiche und hochwertige Kulturangebot.

Lernort Museum

Die Museumspädagogik. Ein untrennbarer und gewichtiger Teil der Museumsarbeit sind die kinder- und jugendpädagogischen Projekte. Die ehrenamtliche Leitung und Durchführung der Aktivitäten liegt in den Händen qualifizierter Kräfte. Die Museumspädagogik arbeitet über das Museum hinaus und erweitert sich zur Stadtpädagogik. Das Haus Löwenberg ist immer ein Haus der offenen Tür, ein magischer Ort, an dem die Kinder Fantasie, Gestaltung, Staunen und den Schlüssel zur Stadtgeschichte finden.

Das Stadtprojekt. Beispielhaft für die Museumspädagogik steht das Stadtprojekt mit den Gengenbacher Kindergärten. Ganzjährig, im Wechsel zwischen Lernort Kindergarten, Lernort Stadt und Lernort Museum, wird das auf Dauer angelegte Projekt zur Stadterkundung mit den Kindergärten durchgeführt und liefert einen großen Beitrag zur Identifikation mit der Heimatstadt und einen hohen sozialen Wert, gerade bei Integrationsaufgaben. Der Lernortwechsel ist eine Erfolgsgeschichte, weil er langfristig und sich in Kontinuität vollzieht. Alles Erfahrene, Erlebte wird festgehalten und vertieft im eigens für das Projekt und die Kinder entwickelten Stadtbuch. Die Kinder entdecken die Stadt und ihre Einrichtungen neu. 2015 wurde das Projekt mit dem Deutschen Lesepreis ausgezeichnet.

Die Museumskinder. Die "Mukis", das sind die "Museumskinder", Kindergartengruppen und Schulklassen nutzen das Haus Löwenberg als Stützpunkt. Bildungseinrichtungen, Institutionen und Unternehmen werden einbezogen: Arbeit an modellhaften pädagogischen Projekten, geleitet von qualifizierten Kräften.

Das Netzwerk Haus Löwenberg verknüpft die Ausstellungen und weitere kulturelle Angebote im Haus mit Einrichtungen der Bildung, der Kultur, sowie mit politisch-gesellschaftlichen und ökonomischen Einrichtungen. Es umspannt lokale, regionale bis internationale Partner und führt deren Akteure über unterschiedliche Generationen und gesellschaftliche Bereiche hinweg zusammen und vernetzt deren Aktivitäten.

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