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Oberharmersbach

Oberharmersbach liegt im mittleren Schwarzwald im Tal des Harmersbachs der bei Biberach in die Kinzig (Kinzigtal) mündet. Das Gemeindegebiet erstreckt sich vom Harmersbach in 280 Meter Höhe bis zum Gipfel des Brandenkopf in 945 Meter über NN, fast drei Viertel der Fläche ist bewaldet. Oberharmersbach gehört zum Ortenaukreis (Ortenau).

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Frische Luft, herrliche Natur, uriges Ambiente, gelebte Traditionen und rustikaler Genuss örtlicher Spezialitäten vermitteln dem Oberharmersbacher Besucher ein authentisches Bild einer Region. Blühende Bauerngärten, urige Schwarzwaldhöfe und wunderbare Ausblicke auf die faszinierend weite Landschaft im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord bringt Jahr für Jahr Urlaubsgäste ins Schwärmen.

Brauchtum und Traditionspflege haben eine Anziehungskraft, die an den Hochfesten bis ins benachbarte Elsass reicht. Tages- und Urlaubsgäste schätzen die Nähe zum Elsass sowie die zentrale Lage im Mittleren Schwarzwald für Ausflüge in die gesamte Großregion.

Die Pflege von Brauchtum und Tradition ist in Oberharmersbach tief verwurzelt. Das erleben Urlaubsgäste während der verschiedenen Fest- und Feiertage immer wieder aufs Neue. Nicht umsonst ist Oberharmersbach mehrfach als Sonderpreisträger im Landeswettbewerb für seine “hervorragenden Aktivitäten zur Wahrung des historischen Erbes” ausgezeichnet worden!

Sie sind herzlich eingeladen! Gelegenheit dazu gibt es das ganze Jahr hindurch, z.B. an Fasend (unsere”fünfte Jahreszeit”), Fronleichnam, Heimatabenden, in der Adventszeit sowie zu den vielen Vereinsfesten.

Der Brandenkopf ist mit 945 m ü. NN die höchste Erhebung des mittleren Schwarzwalds. Zugleich ist er der Namensgeber für die Ferienregion Brandenkopf mit den Urlaubsorten Zell am Harmersbach, Biberach, Nordrach und Oberharmersbach.

Ein Blick vom ca. 30 m hohen Aussichtsturm bringt Ihnen das Rheintal, die Vogesen und bei guter Fernsicht sogar den Feldberg und die Schweizer Alpen ein Stück näher!

Von der Berggaststätte mit Wanderheim am Brandenkopf starten zahlreiche Wanderwege, Mountainbike-Strecken und Nordic-Walking-Rundwege.

Wanderer auf dem Westweg erreichen den Brandenkopf auf der Etappe von der Hark nach Hausach. Im Winter können Sie wie ein kanadischer Trapper auf Schneeschuhen durch den Tiefschnee stapfen. Der Brandenkopf ist auch mit dem Auto sowie mit Reisebussen über einen asphaltierten Fahrweg erreichbar.

Historischer Speicher und Mühle: Der aus dem Jahre 1761 stammende Speicher stand früher beim “Schwobelenzenhof” im Holdersbachtal.1985 begann man mit dem Abbruch, um das Gebäude nach drei Jahren an dem jetzigen Platz wieder zu errichten. Neben dem Speicher fand die neu erbaute Mühle ihren Platz. Besichtigungen dienstags Mai bis Oktober. Die Räume des Speichers und der Alten Mühle geben einen Einblick, unter welchen Vorraussetzungen die Menschen bis zu Beginn dieses Jahrhunderts gearbeitet, gelebt und sich ernährt haben. Die Ausstellungsgegenstände, darunter eine “Granat-Schleife”, hat die Bevölkerung zur Verfügung gestellt.

Erleben Sie die Vielfalt einer einzigartigen Ferienregion, eine malerische Schwarzwaldlandschaft, urige Schwarzwaldhöfe und blühende Bauerngärten im Wechsel mit einem schmucken Ortsbild.

Oberharmersbach ist überraschend vielseitig: bäuerlich, bodenständig, gutbürgerlich, romantisch, idyllisch. Hier lässt sich Neues entdecken. Und überall präsent: die Gastlichkeit.

Ausflugstipps für Oberharmersbach

Naturerlebnispfad Oberharmersbach. Auf dem Naturerlebnispfad in Oberharmersbach erklärt Hademar Waldwichtel an 18 Erlebnisstationen kleinen und großen Naturforschern seine Welt. Der etwa zwei Kilometer lange Pfad bietet eine unterhaltsame Spurensuche durch die Natur. Übersichtliche Hinweistafeln erläutern mit kurzen, leicht verständlichen Texten interessante Sachverhalte aus der Tier- und Pflanzenwelt. Kreativ gestatete Stationen wecken die Neugier und lassen Kindern aller Altersklassen ausreichend Spielraum zwischen Wissensdurst und Fantasie. Baumquiz, Pirschroute, Hademars Wohnturm, die mit Muskel- und Wasserkraft angetriebene Hammerschmiede und viele andere Stationen laden zum Austoben, Staunen und Experimentieren ein. Seinen Namen leitet der kleine Wichtel übrigens aus der Geschichte des Ortes Oberharmersbach ab. 1139 wurde das Tal erstmals urkundlich als “Hademarspach” erwähnt. Eintritt frei.

Besinnungsweg des “Sonnengesangs”: Der 900 Meter lange Franziskusweg mit seinen 10 Stationen lädt zu einem gemütlichen Spaziergang ein. Selbstverständlich werden auch geführte Wanderungen angeboten.

Die Bauernsäge des Gallus-Hofes: Sägewerke und Mühlen produzierten als Familienbetriebe für den Eigenbedarf und im 19. Jahrhundert in Lohnarbeit Mehl oder Schnitzholz. Im Zuwäldertal wurde das Wasserrad der Gallus-Säge von der Familie Lehmann, der Gemeinde und dem Historischen Verein wieder aufgebaut.

Adventure Mini.Golf.Park in Oberharmersbach. Adventure Mini.Golf ist eine Kombination von Natur, Ambiente, Sport und Abenteuer. Die gesamte Anlage in Oberharmersbach hat Gartencharakter, wurde teilweise nach Feng-Shui-Richtlinien gestaltet und liebevoll mit Naturmaterialien gebaut. Lassen Sie Ihre Schuhe einfach am Eingang und erfühlen Sie auf den Wegen Rindenmulch, Hackschnitzel, Split und Gras. Vergessen Sie alles, was Sie über Minigolf wissen – Adventure Mini.Golf ist anders. Auf 3200 qm erleben Sie in wunderschöner Umgebung 18 Bahnen, die regionale Gegebenheiten thematisieren oder als Vorbild haben. Im Eingangsgebäude, das an die Architektur Hundertwassers erinnert, oder in der Gartenwirtschaft werden Erfrischungen und Vesper serviert. Öffnungszeiten im April, Mai, Oktober und November montags bis freitags von 12 bis 20 Uhr, an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen von 10 bis 20 Uhr; Juni bis September täglich von10 bis 20 Uhr.

Lourdesgrotte in Zuwald: Gedächtnisstätte für die Geffallenen und Vermißten des 1. Welkriegs. “Freiburger Grotte”: Erbaut und gestiftet im Mai 1962 von Franz Rommen. Kevelaer sowie den Freiburgern Karl Trapp, Ernst Meier, Hans Dort, Alfred Kümmerlin und Förster Eugen Lehmann aus Oberharmersbach.

St. Gallus-Kirche: Schon sehr früh kamen die Bewohner der Gegend mit dem Christentum in Berührung. Eine “Pfarrkirche in Harmersbach” wird bereits 1206 urkundlich erwähnt. Das religiöse Leben dieser Gemeinde ist geschichtlich sehr eng mit dem ehemaligen Kloster Gengenbach und der Diözeses Straßburg (Elsaß) verbunden. Heute gehört die Pfarrei, wie auch die ganze Ortenau, zur Erzdiözese Freiburg. Der Grundstein für die gegenwärtige Kirche – früher stand eine kleine Barockkirche an dieser Stelle – wurde 1839 gelegt. Aus einheimischem Sandstein in neuromanischem Stil erbaut, wurde diese Kirche 1846 eingeweiht. Bedingt durch Einsturzgefahr der Decke über dem Mittelschiff mußte die Kirche 1968/69 total renoviert werden. Schutzpatron der Kirche und der Gemeinde ist der Heilige Gallus, ein iroschottischer Glaubensbote, der um 600 n. Chr. im Raum Bodensee-St. Gallen (Schweiz) gewirkt hatte. Er starb 640 in Arbon (Schweiz).

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